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Die Familie Jund ist bekannt für ein berühmtes Zitat aus dem Jahr 1630, das in der Zollchronik von Colmar festgehalten wurde:

 

„Im Monat September entdeckte Martin Jund, Winzer, in seinem Weinberg in Wettolsheim eine Traube, die eine Elle minus ein Viertel maß. Ein Teil der Trauben war bereits reif, während der andere noch in Blüte stand.“

Diese Anekdote ist bemerkenswert wegen ihrer Besonderheit, erinnert aber auch an ein allgemeines Konzept des Mittelalters, das bis in die Neuzeit weiterlebte.

Rund um die von Stadtmauern umgebene Stadt lagen die Felder und Weinberge konzentrisch angeordnet – oder, wenn das Gelände es zuließ, wie in einem Amphitheater –, sodass sie zu Fuß für einen Tagesausflug erreichbar waren.

Die Familie Jund, ursprünglich aus Österreich stammend und Anfang des 16. Jahrhunderts im Elsass eingewandert, bildete dabei keine Ausnahme.

Eine Winzerfamilie in Colmar seit 1603

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HISTORISCH GESEHEN

 

 

MARTIN JUND

(1888 - 1973)

Après un quart de siècle passé au Maroc, principalement dans le maraîchage, Martin Jund, le 5e du nom, (1888-1973) et son épouse, née Kopp, reprennent l’exploitation du vignoble familial alsacien en 1948, et rachètent de nombreuses parcelles sur la Hardt de Colmar qu’ils réussissent à grouper en quatre gros lots d’une superficie totale de 7 hectares.

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ANNIE JUND

(1924 - 2008)

 

 

 

Als Martin Jund 1973 starb, übernahm seine 1924 geborene Tochter Annie Jund, die sich von ihrem 1924 geborenen Ehemann Jean-Pierre Ducros getrennt hatte, das Gut. Von 1973 bis 1980 leitete sie den Betrieb, führte den Weinberg weiter und entschied sich 1970 für die Abfüllung im Familienhaus in der Rue de l'Ange, einem der ersten Häuser mit wunderschönem Fachwerk, und das zu einer Zeit, als der Putz abfiel, was eine Schande für die Besonderheit des örtlichen Lebensraums darstellte.

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Die neue Generation

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Sebastian

Cecile

Martin

 

 

 

ANDRE & MYRIAM

(1956)

 

 

 

 

Seit 1980 führen André Ducros, Jahrgang 1956, Sohn von Annie Jund, und seine Frau Myriam Wolfersperger, Jahrgang 1956, ursprünglich aus Michelbach bei Cernay, den Betrieb. Beide sind Inhaber einer in Rouffach erworbenen BTAG und bewirtschaften derzeit 18 ha, von Turkheim bis Benwihr, über Katzenthal, Ammerschwihr, Kaysersberg und Kientzheim.

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